Es geht weiter mit der Reise und ich komme nochmal zurück zur Karfreitagsprozession. Nach ein paar Stunden wird es uns dort zu viel in der Sonne. Wir flüchten in ein kleines Restaurant. Hier lassen wir uns einige bis viele Biere auf Eis schmecken und lernen dabei Tom aus Polen kennen. So reisen wir dann zu dritt am späten Nachmittag nach Angeles weiter. In der „Stadt der Engel“ erwartet uns schon Toni. Es sollte ein feuchtfröhliches Treffen werden und viel Erinnerung an den ersten Abend ist mir nicht geblieben. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir in der gar nicht so engelhaften Stadt. Gefühlt besteht sie nur aus Bars, Diskotheken, Nachtclubs, Casinos und Massagesalons. In der Stadt gab es für viele Jahre die größte Militärbasis der Amis im Ausland. Dazu zog auch noch nach Schließung des Rotlichtdistrikts in Manila das dortige Nachtleben hierher. Was soll man dann in so einer Stadt erwarten. Wir hatten ja unser Wiedersehen zu feiern und noch dazu sollte unser neuer Freund Tom Geburtstag haben. So verbrachten wir viel Zeit in den seltsamen Bars von Angeles. Es war unmöglich eine Bar zu finden in der keine halbnackten Mädels um uns herum tanzten. Wir hatten dann schnell genug und beschlossen in das zentrale Hochland von Nordluzon zu reisen. Die zum Weltkulturerbe gehörenden Reisterrassen sollten eines unserer Ziele sein. Für Toni mit seinem gebrochenen Knöchel war es vielleicht nicht das Beste. Immerhin hatten wir ihn aber von seinem Gips befreit und er sollte langsam wieder anfangen richtig zu laufen. Unsere Busfahrten in die Bergen wurden aufgrund der Temperaturen zur Tortur. Unser erster Bus nach Baguio hatte die Klimaanlage so kalt gestellt, dass wir trotz Pullis froren. Diese Macke haben wohl alle Asiaten, sobald eine Klimaanlage da ist, wird diese gefühlt auf Minusgrade gestellt. Später sollten wir uns dann einfach in Höhen bewegen, wo es kalt ist. Auf dem Weg von Baguio nach Bontoc windet sich der Halsema Highway auf den höchsten Pass des philippinischen Straßensystems. Wir sollten dann auf 2260 Metern Höhe sein. Die Gebirgsstraße ist spektakulär, sie führt über schmale Bergkämme mit steil abfallenden Hängen und wilden Schluchten. Teilweise kann man grandiose Ausblicke genießen. Nach jeder Kurve eröffnet sich eine neue Aussicht auf die dicht bewachsenen Berge und die ersten Terrassen werden sichtbar. Vor allem viele Gemüsefelder prägen die Gegend. Leider wird es zu schnell dunkel, sind wohl mal wieder zu spät abgereist, und wir frieren nur noch anstatt die Fahrt genießen zu können. Am Abend landen wir dann in Bontoc, der Hauptstadt der Mountain Province. Die Stadt hat für uns nicht viel zu bieten, sodass wir am nächsten Tag nach Maligcong weiterreisen. Ein kleines Dorf inmitten herrlicher Reisterrassen und nur wenige Kilometer von Bontoc entfernt. Hier landen wir im Gästehaus von Suzette. Es sollte für mich einer der besten Plätze auf den Philippinen sein. Sie war eine tolle Gastgeberin, das Essen war klasse und die Lage perfekt. Dazu gab es endlich mal guten Kaffee und das Bier stand auch immer kalt. Der Blick von ihrer Terrasse ist fantastisch. Vor uns erheben sich die spektakulären Reisterrassen und inmitten dieser thront das traditionelle Dorf. Die Terrassen schmiegen sich an die Berge und reichen vom Tal bis weit nach oben. Wir, natürlich ohne Toni, starten auch gleich zu einer Wanderung durch diese Kunstwerke. Am Anfang folgen wir einen der etwas größeren Hauptwege durch die großartige Terrassenanlage. Später zieht es uns weiter nach oben und wir verlieren inmitten des Labyrinths von Reisterrassen den Überblick. So balancieren wir über die Stützmauern, die mit der Zeit immer schmaler werden und uns immer höher führen. Die Aussichten sind fantastisch inmitten von hunderten Reisfelder. Wir sind begeistert und permanent ändert sich die Perspektive und wir staunen nur.
Der Bau solch gewaltiger Anlagen muss über eine riesige Zeitspanne entstanden sein. Vor etwa 2000 Jahren begannen die Bergvölker hier überall im Hochland in vermutlich jahrhundertelanger Arbeit diese einmaligen Kulturlandschaften zu erschaffen. Die Terrassen des Hochlandes sind damit die ältesten Bauwerke der Philippinen. Vom Tal aus haben sie sich in die Bergflanken gehackt. Stufe um Stufe ging es weiter nach oben bis sie den Bergen ihre riesigen Reisanbauflächen abgerungen haben. Die einzelnen Felder haben sie mit Stützmauern aus Stein umrundet und dazu ein perfektes Bewässerungssystem geschaffen. Unzählige kleine Kanäle, Gräben und Bambusrohre verteilen gleichmäßig das Wasser auf die Felder. Durch Öffnungen in den Stützmauern fließt es von Ebene zu Ebene nach unten und bewässert so die unzähligen untereinander liegenden Felder. Die Stützmauern sind meist nur 20-30 cm breit aber können schon mal ein paar Meter hoch sein. Hier waren großartige Architekten des Ackerbaus am Werk. Ich habe ja schon viele Reisterrassen auf meinen Reisen gesehen und bin immer wieder begeistert. Aber die Anlagen hier im Hochland von Nordluzon übertreffen alles. Es ist ein Meisterwerk land-wirtschaftlich wie landschaftlich .
Auf unserer Wanderung durch die Terrassen von Maligcong müssen wir irgendwann einsehen, dass wir nicht weiterkommen. Die Mauern auf denen wir laufen werden immer schmaler und rutschiger und führen uns immer tiefer in das Labyrinth. Verlaufen sollten wir uns zum Glück nicht, auch wenn die Orientierung teilweise schwierig ist. Wir finden irgendwann einen Weg heraus und beschließen fortan uns nur noch auf den großen Wegen zu bewegen. Die zwei Tage hier bin ich mit Koffi viel unterwegs. Wir besuchen das traditionelle Dorf, auch wenn die meisten Häuser leider nicht mehr so traditionell sind. Wir genießen die Bergwelt und die immer wieder neuen Perspektiven auf die Terrassen. Wir können gar nicht genug bekommen. Das Klima hier auf 1000-1500 Metern ist nahezu perfekt für das Wandern. Dazu sind wir hier alleine in dem Meer von Reisfeldern unterwegs. Außer ein paar Locals, die auf den Terrassen arbeiten, sollten wir nur einmal kurz Touristen zu Gesicht bekommen. Hier gibt es zum Glück keine tollen Cafes und Restaurant und nur zwei einfache Gästehäuser. Das sollte ganz anders werden auf den bekannteren Reisterrassen von Banaue und Batad.
Die Zukunft der Reisterrassen sieht aber nicht so rosig aus. Sie sind vom Verfall bedroht. Die meisten Menschen, die hier die Felder bestellen bzw. die Terrassen instand halten, sind nicht mehr die Jüngsten. Die junge Generation will nicht die harte Arbeit auf den Feldern machen und wandert in die Städte aus oder versucht sich in der Tourismusbranche. Dort kann man leichter sein Geld verdienen.
Sagada sollte unser nächstes Ziel werden. Die Fahrt von Maligcong über Bontoc nach Sagada ist wieder spektakulär. Es zieht uns noch ein bisschen höher in das so „liebliche Bergdorf“ auf ca. 1600 Meter Höhe. Diesmal können wir die Fahrt wirklich genießen, da wir zur Mittagszeit unterwegs sind. Es ist nicht kalt und wir haben tolle Aussichten. Die Straße bzw. unser Jeepney kämpft sich die Berge hinauf und lässt Blicke zu auf tiefe Schluchten. Das Dorf sollte dann für unseren Geschmack nicht so lieblich, wie beschrieben, sein. Ich würde es eher als kleine Stadt voller Hotels, Restaurants und Souvenirshops sehen. Es ist chaotisch zugebaut und ein richtiger Touristen-Hotspot. Nichts mit der Idylle von Maligcong. Wir finden aber ein nettes Zimmer mit großer Terrasse und wollen ein paar Tage bleiben. Die Gegend ist bekannt für seine hängenden Särge und der schöne Bergwelt mit unzähligen Höhlen. Davon wollen wir etwas sehen. Toni verlässt am nächsten Tag die Berge-ist doch nicht so der beste Platz mit einem gebrochenen Knöchel. Wir starten eine Wanderung in der Umgebung von Sagada. Am Anfang sollte es auch schön sein. Wir landen bei einem kleinen Wasserfall und genießen die schöne Gegend. Pinienwälder und bizarre Kalksteinformationen prägen die Landschaft. Unser zweites Ziel sollte das Echo-Valley sein. Hier gibt es sogenannte Felsenfriedhöfe. Höhlen und Felsen wo die Einheimischen ihre Toten bestattet haben und seltener auch in heutiger Zeit noch tun. Aber man lässt uns nicht alleine in das Tal. Angeblich braucht man für alle Touren in Sagada einen Guide und ich bin gleich am Fluchen. Koffi hat zum Glück die Ruhe weg und wir schließen uns einer anderen Gruppe an. Die Tour ist dann wirklich ein Witz. Über einen Friedhof und einen Aussichtspunkt geht es in das Tal. Hier können wir an ein paar Felswänden hängende Särge besichtigen. Diese Felsengräber erinnern mich stark an die Toraja-Menschen auf Sulawesi in Indonesien. Es ist schon interessant diese Bestattungsformen sich anzuschauen. Das war es dann aber auch schon. Nach einer halben Stunde ist die Tour beendet. Für was brauche ich hier einen Guide. Der Weg ist easy und nicht zu verfehlen. Alles nur Abgezocke der Touristen. Ich habe schon mit Sagada abgeschlossen, da dazu auch noch eines meiner Objektive kaputt geht. Koffi kann mich aber überreden eine Höhlentour am nächsten Tag zu machen. Es gibt hier unzählige Höhlen und teilweise sind diese miteinander verbunden. So holen wir uns einen Guide für die Cave Connection zwischen Lumiang Cave und Sumaging Cave. Bei so einer Höhlentour macht es auch Sinn mit Guide loszuziehen, nicht wie bei dem Spaziergang im Echo-Valley. Die Tour in der Höhle soll ca. vier Stunden dauern und unser Guide empfiehlt uns Flip Flops als das passende Schuhwerk. Auf dem Weg zur Lumiang-Höhle kommen wir an einigen Felsen mit hängenden Särgen vorbei. Beim Betreten der Höhle fällt dann der erste Blick auf eine riesige Ansammlung von Särgen. Diese Begräbnishöhlen sind für die Einheimischen heilige Stätten. Unser Weg führt an hunderten Särgen vorbei ins Innere. Dabei können wir auch einige herumliegende Knochen und Schädel sehen. Bei einem Erdbeben vor einigen Jahren sind einige Särge herabgestürzt und gaben ihr Inneres preis. Es geht tiefer in die Höhle und schon nach wenigen Minuten bevorzuge ich barfuß zu gehen. Die Empfehlung mit dem Schuhwerk war total blödsinnig. In den Flip Flops bin ich nur herumgerutscht, ohne habe ich wesentlich besseren Halt. Es geht eine Weile steil bergab über viele Felsen bevor wir vor einem kleinen Loch stehen bleiben. Unser Guide erklärt uns, dies ist der Einstieg in die unterirdische Höhlenverbindung. Jetzt ging der Spaß wirklich los. Koffi sollte vor allem aufgrund seiner Größe mächtig zu kämpfen haben. Er musste sich durch die enge Spalte quetschen und es sollten mehrere enge Tunnel folgen durch die wir kriechen mussten. Auf alle Fälle nix für Klaustrophobiker. Dazu mussten wir viel klettern, einige kurze aber anstrengende Auf-und Abstiege waren zu überwinden. Es ging hoch und runter. Irgendwann kamen wir zu einem unterirdischen Fluss/See und wir mussten durch hüfthohes Wasser waten. Zum Glück war keine Regenzeit, dann kann man den See nur schwimmend überqueren. Ab hier wurde die Höhle wieder größer und erste Stalaktiten und Stalagmiten waren zu bewundern. Dazu gesellten sich tausende Fledermäuse. Die große Action war fast vorüber und wir erreichten die Sumaging Höhle. Eine riesige Tropfsteinhöhle voll wunderschöner Stalagmit-Formationen inmitten eines Sees. Ein fantastischer Ort wären nicht hunderte Menschen gleichzeitig überall. Nachdem wir zwei bis drei Stunden mit unserem Guide allein unterwegs waren, war dies jetzt zu viel. So hieß es den letzten mühsamen steilen Anstieg zum Tageslicht zu bewältigen. Die Höhlentour war das wirkliche Highlight von Sagada. Man sollte schon fit sein, nicht viel nachdenken und einen guten Guide haben. Unser Guide war echte Klasse. So hat es richtig Spaß gemacht.
Unser nächstes bzw. letztes Ziel gemeinsam sollte Banaue sein. Dieser Ort und seine Umgebung sind bekannt für seine zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Reisterrassen. Wir konnten ja eher zufällig schon die grandiose Reisterrassenlandschaft von Maligcong genießen. Deshalb sollten wir hier nur einen Tag bleiben. Es ist kein wirklich schöner Ort, an einer Hauptstraße gelegen und eine wilde Ansammlung von Häusern, Hotels und… Dafür gibt es einige beeindruckende Terrassenanlagen und wir wollten uns die von Batad anschauen. Das Batad „Amphitheater“ wird oft als die beste Reisterrassenanlage angesehen. Es gibt keine Straße bis zum Ort, sondern man muss die letzten Kilometer laufen. Das klingt gut. So werden sich die Besucherzahlen in Grenzen halten. So finden wir ein Tricycle, müssen aber lange verhandeln, das uns auf das Plateau hoch über Batad bringt und am Nachmittag wieder abholen wird. Schon während der Fahrt genießen wir die Landschaft und machen mehrere kurze Stopps. Es geht nun einige Kilometer bis zum Batad- Aussichtspunkt steil bergab. Die Berglandschaft auf unserem Weg ist grandios-auch mal ohne Reisterrassen. . Aber uns gruselt es jetzt schon vor dem Rückweg. Der Blick auf die Reisterrassen von Batad ist dann mehr als eindrucksvoll und wir vergessen schnell den kommenden Anstieg. Die Terrassen schmiegen sich in Form eines gigantischen Amphitheaters um das im Tal gelegene Dorf. Wir suchen uns eine Bier-Terrasse und lassen uns das „Kühle“ vor der spektakulären Kulisse schmecken. Stufen zum Himmel nennen die Bergvölker ihre in den wolkenhängenden Reisfeldern. Hier trifft das wirklich zu. Ein gigantisches Panorama haben wir vor uns. So genießen wir den Ausblick und überlegen lange ob wir weiter bis ins Tal zu den Reisfeldern gehen. Am Ende raffen wir uns doch auf und es geht nochmals viele Höhenmeter nach unten. Eigentlich muss man hier auch mit einem Guide unterwegs sein, aber wir umgehen dies. Wir laufen ein wenig durch die Felder, es ist wunderschön aber von oben ist alles noch viel beeindruckender. Der Reis ist hier schon höher als in Maligcong und somit alles in noch viel intensiveren Grüntönen. Dafür das man ein paar Kilometer laufen muss um hierher zu kommen, ist viel Betrieb in dem kleinen Ort bzw. auf den Feldern. Viele Touristen sind hier unterwegs, kein Wunder bei diesem Meisterwerk. Der Rückweg wird dann wie befürchtet sehr anstrengend. Wir lassen uns Zeit und machen viele Pausen aber sind dann oben am Tricycle-Treffpunkt trotzdem komplett durchgeschwitzt. Wir gönnen uns erst mal ein paar Biere und genießen ein letztes Mal den Blick auf die Bergwelt.
Am Abend fahren wir dann mit einem Nachtbus nach Manila. Der Bus sollte diesmal nicht so kalt sein. Dafür sind aber unsere Sitze eine Katastrophe. Sie sind so schmal und die Rückenlehne hat eine so komische Form, dass ich schon nach der ersten halben Stunde Nackenschmerzen verspüre. Eigentlich bin ich viel gewöhnt und ich kann überall bzw. in jedem Transportmittel schlafen. Aber in diesem Scheiß-Bus war das unmöglich. Dementsprechend gerädert kommen wir 4.30 Uhr in der City an. Hier nerven, logisch, Taxi- und Tricycle-Fahrer und wir lassen uns im Bus-Office bis zum Sonnenaufgang nieder. Am Morgen laufen wir ein paar Straßen weiter und nehmen uns ein Tricycle nach Malate. In diesem Stadtteil im Zentrum Manilas wurde mir die Pension Natividad empfohlen und es sollte Klasse sein. Ich habe selten einen solch freundlichen zuvorkommenden Service in einer Traveller-Herberge erlebt. Ich komme mir wie in einem Luxus- Hotel vor, wo haben diese Leute an der Rezeption nur vorher gearbeitet? Ich nehme mir ein Zimmer und Koffi stellt sein Gepäck ab, da er noch am Abend zurück fliegen wird. Wir wollen noch etwas sehen und sind nicht weit von der historischen Altstadt entfernt. Natürlich haben wir uns die heißeste Zeit für unsere City Tour ausgewählt. Der Rizal-Park auf dem Weg zum historischen Stadtkern Intramuros ist unser erstes Ziel. Aber diese Parkanlage ist nicht wirklich einen Besuch wert. Es gibt kaum Bäume und daher keinen Schatten, verbrannte Wiesen weit und breit und der chinesische wie auch der japanische Garten waren nicht wirklich schön. Dazu war das Nationalmuseum geschlossen-also schnell weg vom Rizal Park. Intramuros der historische Kern von Manila ist eine alte spanische Stadtfestung. Sie überstand fast vier Jahrhunderte alle Angriffe und Naturkatastrophen bis sie im zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört wurde. Wir laufen ein paar Stunden durch die wiederaufgebaute Altstadt mit ihrer kolonialen Architektur und auf der Stadtmauer, schauen uns das Fort Santiago und einige Kirchen an. Es ist nett aber nicht wirklich spektakulär. Am schönsten ist noch die San Agustin Church, die älteste Kirche der Philippinen und das einzige Gebäude hier, was die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg überstand. Auf dem Rückweg beschließen wir unseren Abschied ordentlich zu feiern. Wir finden eine Bar mit Happy Hour und lassen uns die Eimer Bier schmecken. Irgendwann meldet sich dann unser Freund Toni, der gerade in Manila angekommen ist. So machen wir eine kurze Pause vom Trinken und treffen uns mit ihm im Hotel. Er checkt bei mir im Zimmer ein und wir gehen direkt wieder zu den Eimern Bier über. Irgendwann fährt dann Koffi zum Flughafen. Wir ziehen weiter durch die Straßen bzw. Bars von Manila bis spät in die Nacht hinein. Wir schaffen es dann eine Stunde im Hotel zu schlafen, bevor auch wir in Richtung Flughafen fahren. Toni fliegt nach Bangkok und ich nach Tagbilaran auf Bohol-Island. Auf dem Flughafen setzen wir unser Trinkprogramm bis kurz vor unseren Abflügen fort. Ich habe wenige Erinnerungen an das Boarding und den Flug aber komme gut in Tagbilaran an. Hier nehme ich mir ein Hotelzimmer und Ausnüchterung und Schlaf sind angesagt. Nach drei Wochen viel Sauferei auf Reisen sollten die nächsten Wochen ruhiger werden. Aber klar bei den billigen Alkoholika und Freunden um mich herum wird es schnell mal etwas mehr. Die nächsten Wochen sollte ich auf Bohol, Cebu und Palawan reisen aber dazu mehr beim nächsten Mal. Übrigens bin ich mittlerweile nach einem kurzen Abstecher in Rumänien schon wieder in Deutschland.
Unterwegs im zentralen Hochland von Nordluzon
20 Freitag Mai 2016
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